Gefangen im Gedankenkarussell
Who are we, but the stories we are telling ourselves about ourselves and believe."
- Scott Turow
Unbewusst reden wir ständig mit uns selbst. Das Verrückte daran ist, dass wir uns selbst häufig dabei nicht einmal zu hören, d.h. bewusst wahrnehmen, denn sonst wären dieses Gespräch sofort beendet.
Warum?
Wissenschaftliche Studien belegen, dass wir etwa 60.000 einzelne Gedanken täglich haben, von denen sich aber 80-90% jeden Tag wiederholen (!!!) UND nur lediglich 3% (!!!) positiver Natur sind.
Jedes häufig wiederholte Selbstgespräch (ob positiv oder negativ) ist also nichts anderes als eine Selbsthypnose.
Unsere selektive Wahrnehmung wird von Geschichten und Überzeugungen, die wir ungefiltert übernommen haben oder uns tagtäglich selbst erzählen entscheidend beeinflusst. Ergo begrenzte Auswahl an Möglichkeiten.
Ok, wow!
Ich für meinen Teil habe gelernt:
Es kann nicht schaden, sich selbst öfters mal bewusst zuhören bzw. hin und wieder zu überprüfen, welche Geschichten man sich da eigentlich selbst erzählt und ob sie wirklich noch in unserem Interesse sind.
Folgende kleine Übung kann dabei ein wahrer Game Changer sein.
Viel Spaß damit!