Ein Plädoyer für den Menschen
🤯 Wow, es macht mich immer wieder sprachlos und fasziniert mich gleichzeitig:
Trotz aller New-Work-Philosophien, Mindful-Leadership-Ansätze und Co. zeigen Studien, dass die Erfolgsquote bei der Umsetzung von Unternehmensstrategien oft unter 50 Prozent liegt. 😳
Unter 50 Prozent - das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Warum?
Die offiziellen Gründe: mangelnde Unterstützung durch das Management, unklare Ziele, Widerstände der Mitarbeitenden, unzureichendes Prozessmanagement ... und so weiter. Also alles wie immer.
Aber warum?
Weil die Menschen, die im Unternehmen arbeiten, in vielen Strategien nur als Randnotiz Berücksichtigung finden. Der Mensch wird allenfalls als Teil, nicht aber als Dreh- und Angelpunkt für die erfolgreiche Umsetzung einer Strategie gesehen. Dabei gilt seit jeher: Wer etwas verkaufen will, darf den Käufer nicht vergessen - auch nicht im Unternehmen!
Aber warum?
Die meisten Unternehmen führen eine Beziehung zu ihren Produkten, nicht aber zu ihren Mitarbeitern. Wer „seine“ Mitarbeiter „akquiriert“, sie „managt“ oder „verwaltet“, setzt auf Datensätze statt auf einen echten Austausch – den Kern einer jeden guten Beziehung.
Aber warum?
Weil oft vergessen wird, dass jedes Unternehmen im Kern nichts anderes ist als der freiwillige (!!!) Zusammenschluss von Menschen, die gemeinsam ein wirtschaftliches Ziel verfolgen. Kein Wunder also, wenn Strategien scheitern oder nicht ihr volles Potenzial entfalten.
Wie kann dieses Miteinander gestaltet werden?
Es erfordert einen radikalen Perspektivenwechsel auf allen Ebenen eines Unternehmens. Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen - in jeder Strategie, in jedem Produkt und in jeder Kommunikation. „Wo bleibt der Mensch?“ - Strategie, Produkt und Kommunikation genau auf diese Frage hin zu überprüfen, zu hinterfragen und anzupassen, ist die Aufgabe von heute und morgen.
Warum?
Nur so können wir das volle Potenzial entfalten und wahre Erfolge feiern.
Überleg mal, was mit einem Perspektivwechsel für Mensch und Unternehmen noch alles möglich wäre?
Und gerade weil mich diese Frage nach dem Warum schon immer umgetrieben hat, weil ich an dieses noch unentdeckte Potenzial glaube und weil die Möglichkeiten, die sich bieten, noch viel zu wenig genutzt werden, bin ich Coach geworden.